In einer eindrucksvollen Vorstellung sicherte sich der SV St. Wolfgang/Rußbach einen überzeugenden 4:0-Sieg gegen den FC Union Steinerkirchen. In der 22. Runde der 1. Klasse Süd (OÖ) zeigte sich das Heimteam von Beginn an dominant und ließ den Gästen kaum Raum zur Entfaltung.
Erste Halbzeit: Jan Vesely eröffnet den Torreigen
Das Spiel begann mit hoher Intensität, beide Teams suchten sofort den Weg nach vorne. Der SV St. Wolfgang, angeführt von Kapitän Marko Prskalo, setzte früh Akzente. Die erste große Chance des Spiels hatte jedoch Steinerkirchen in der 12. Minute, doch der Torhüter der Heimmannschaft, Mathias Hörack, parierte geschickt. Kurz darauf erzielte Jan Vesely in der 35. Minute das 1:0 für St. Wolfgang/Rußbach, nachdem ein Elfmeter wegen eines harten Eingriffs durch die Steinerkirchner Verteidigung verhängt wurde. Trotz weiterer Bemühungen von Steinerkirchen endete die erste Halbzeit mit einem knappen Vorsprung für die Heimmannschaft.
Zweite Halbzeit: St. Wolfgang setzt sich durch
Nach der Pause kam St. Wolfgang mit erhöhtem Druck aus der Kabine. Bereits in der 47. Minute gab es eine weitere große Chance für das Heimteam, die jedoch vom Gästetorhüter abgewehrt wurde. Die entscheidende Phase des Spiels begann in der 52. Minute, als Berk Yavuzarslan das 2:0 erzielte und die Dominanz seiner Mannschaft weiter festigte. Nur vier Minuten später folgte Marko Prskalo mit dem 3:0, was die Verteidigung von Steinerkirchen sichtlich überforderte. Die Kombination aus schnellen Pässen und präzisen Flanken ließ den Gästen kaum eine Chance.
In der 68. Minute setzte Jan Vesely mit seinem zweiten Tor des Tages den Schlusspunkt zum 4:0. Dieses Tor unterstrich die Überlegenheit von St. Wolfgang in diesem Match. Trotz einiger Wechsel auf beiden Seiten konnte Steinerkirchen nicht mehr ins Spiel zurückfinden und musste sich letztendlich mit einer deutlichen Niederlage abfinden.
Das Spiel endete nach 91 Minuten mit einem verdienten 4:0 für den SV St. Wolfgang/Rußbach. Dieser Sieg stärkt ihre Position in der Liga und zeigt die Qualität und Effizienz des Teams unter Druck. Für Steinerkirchen hingegen bleibt viel Arbeit, um sich von dieser Niederlage zu erholen und in den kommenden Spielen besser abzuschneiden.